Wohnungsprivatisierung am Beispiel GAGFAH

Hellhörig sind wir Anfang des Jahres bei der Milliardenklage der Stadt Dresden gegen den Immobilienkonzern GAGFAH de.wikipedia.org/wiki/GAGFAH geworden.
Nach Auffassung der Verwaltung hat das Unternehmen gegen eine Sozialcharta verstoßen, die 2006 bei der Übernahme des kommunalen Wohnungsunternehmens Woba ausgehandelt worden war.
Interessant zu wissen: Auch die GAGFAH war einmal eine gemeinnützige Gesellschaft, die Gemeinnützigkeit wurde dieser aber 1990 aberkannt.
Heute ist die GAGFAH im Besitz von rd. 155.000 Mietwohnungen, ist börsennotiert und hat Ihren Hauptsitz in Luxemburg.

In Heidenheim musste die GAGFAH- Arena im Februar 2011, aufgrund des schlechetn Images des Namens in Voith-Arena umgetauft werden.

Nun ist die GAGFAH beileibe kein soziales Wohnungsbauunternehmen, man kann dafür sehr gut an diesem Beispiel sehen was eine Privatisierung anrichten kann.

Mieten werden erhöht, Sanierungen werden hinausgezögert, Nebenkostenabrechnungen werden undurchschaubar gehalten, die Wohnungen lässt man vergammeln……

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