Es ist schon immer wieder erstaunlich, mit welchen Argumenten vor unseren Plänen gewarnt wird.
Die Bundestagsfraktion hat einen Gesetzesentwurf zur Vermögensabgabe eingebracht, ein sehr durchdachtes und fundiertes Papier, das immerhin einen Freibetrag von 1 Mio vorsieht sowie weitere 250 000 € für Kinder und 380 000 € für Altersvorsorge beinhaltet. Wer dann noch in das Raster fällt soll mit jährlich 1,5% seines Vermögens 10 jahre lang einen Beitrag zum Abbau der Schulden, die durch die Banken-Krise verursacht wurden, beitragen.
Und schon macht der Verband der Immonilieneigentümer „Haus und Grund“ mobil.
Obwohl sie gleichzeitig einräumen müssen, dass ihre Mitglieder in der Regel gar nicht davon betroffen sind. So schreibt der Staatsanzeiger: „Das durchschnittliche Mitglied sei einer Umfrage zufolge fast 64 Jahre alt und besitze 4,7 Wohneinheiten….“ (Ausgabe v.5.10.2012).
Das ist ganz billige Stimmungsmache in eigener Sache. Gleichzeitig wird nämlich auch damit gedroht, man könne dann auch die energetische Sanierung der Gebäude nicht mehr weiter auf den Weg bringen, da diese dann nicht mehr bezahlbar sei.
Mir fehlen die Worte…..
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