Besuch im Übernachtungswohnheim Ulm

Zusammen mit Teilen der GRÜNEN Fraktion habe ich das Übernachtungswohnheim des DRK in Ulm besucht um uns einen generellen Überblick zu verschaffen, aber auch um auf die Situation wohnsitzloser Frauen im Besonderen eingehen zu können. Wir haben interessante Einblicke bekommen und viel Information mitgenommen. Es ist allen klar, dass es Verbesserungen geben muss. Jedoch weniger quantitativer als viel mehr qualitativer Art. Frauen müssen mehr geschützt werden können, die Frauenwohnung und die Frauenaufnahme befindet derzeit in einem einzigen Zimmer. Es muss unterschieden werden zwischen Frauen, die ungewollt in Not geraten sind und Frauen die sich bewusst für die Wohnsitzlosigkeit entschieden haben, daher ist eine Trennung zwischen Übernachtung und Wohnung seh wichtig.

Wir konnten dem Kreisgeschäftsführer, Herrn Mayer und der Abteilungsleiterin Frau Steinhauer die gute Nachricht übermitteln, dass das Land Baden-Württemberg die Fördernittel für bauliche Investitionen bei Einrichtungen für Obdachlose vervierfacht hat.

Inzwischen hat auch die Stadt Ulm Kontakt zum Städtetag in Stuttgart und zum KVJS aufgenommen um Zuschüsse zu beantragen. Außerdem hat sich eine Arbeitsgruppe gebildet aus VertreterInnen des DRK, der Caritas und der Verwaltung der Stadt Ulm, um an der Verbesserung der Situation für wohnungslose Menschen zu arbeiten.

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